Im Winter wird mit dem Luftgewehr und der Luftpistole geschossen.
Die Hauptdisziplin hierbei ist der Olympische „stehend frei“ Bewerb. Dabei wird das Sportgerät frei in der Hand gehalten und der Schütze darf sich nirgends abstützen oder anlehnen. Ausgehend von der allgemeinen Klasse, 60 Schuss bei den Damen und Herren, gibt es je nach Altersklasse eine unterschiedliche Anzahl von Wertungsschüssen.
Um einerseits jungen Interessierten Mädchen und Burschen, die zum Freischiessen noch zu wenig Kraft haben, den Einstieg ins Wettkampfgeschehen schon früh zu ermöglichen und andererseits älteren erfahrenen Sportschützen fordernde Bewerbe zu bescheren, wurde die Disziplin "stehend aufgelegt" eingeführt . Dabei darf das Gewehr im Anschlag mit dem Vorderschaft auf eine höhenverstellbare Auflage aufgelegt werden.
Ursprünglich in vielen Vereinen nur als Anfänger oder Interessenten Disziplin genutzt, etablierte sich "stehend aufgelegt" schnell als Vollwertige Wettkampfdisziplin.
Aber auch unsere Veteranen ( Senioren 3 , 70 Jahre aufwärts) dürfen im Verein und bei großen Meisterschaften nicht fehlen. Meist seit Jahrzehnten dem Schießsport treu und mit einen gewaltigen Maß an Erfahrung und Fachwissen ausgestattet, spornen sie sich gegenseitig zu Höchstleistungen an.
Auch Luftpistolenschützen gibt es bei uns.
Standartstellung und ebenfalls olympische Disziplin ist "stehend frei". Die Luftpistole wird mit einer ausgestreckten Hand auf die Zielscheibe gerichtet.
Wie auch beim Luftgewehr werden 60 Wettkampfschüsse bei den Herren, 40 bei Damen und den Sonderklassen absolviert.
"Stehend aufgelegt" ist bei den Luftpistolenschützen noch neu, erfreut sich aber zunehmender Beliebtheit, sofern jetzt auch dieser Bewerb bei Wettkämpfen geschossen wird .